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Veröffentlicht am: 19.8.2022
Yoga ist meine Leidenschaft und nicht trennbar in ‚privat und beruflich‘, ich lebe ihn seit über 4 Jahrzehnten mit täglichem Selbstverständnis in seiner immensen Fülle und bin glücklich damit, das Gute, das ich dabei erfahre, an eigener Schule (dimension YOGA in Bad Soden-Salmünster am Kurpark) weitergeben zu dürfen. Und zwar auch dann, wenn die Zeiten, also äußere Bedingungen, mal nicht so pricklig daherkommen. Gerade dann! Schließlich ist Yoga kein Schönwetterkonzept, sondern ein krisentaugliches Resilienztraining. Beweise? Mehrere 1000 Jahre interkulturelles Dasein und im immerwährenden Voranschreiten begriffen.
Wir haben seit unserem Beginn im Jahr 2000 nach und nach ein integratives Bildungskonzept erarbeitet, bei dem wir – wie eine kleine Yoga Uni – Weiterbildungsquartale und berufsbegleitende Intensiv-Weekends in Verbindung bringen, was in Summe immer weiter in eine yogische Professionalisierung führt. Du bist auf Deinem Weg mit uns variabel, kannst einfach ‚nur‘ online und/oder offline mit uns Yoga praktizieren und Dich über Deine Entwicklung im Rahmen unseres unterliegenden Curriculums freuen. Oder, Dir den Besuch einzelner themengebundener Quartale per Schein dokumentieren lassen und bei genug Scheinen entscheiden, ob Du eine spezifische Schulung und eine Prüfung mit Zertifikat obenauf setzen willst. Dabei betreuen wir Dich individuell und umfassend. Wir sehen den Faktor Zeit, Selbsterfahrung und den gesunden Mix von Theorie und Praxis als maßgeblich an, Deine Yogaschüler langfristig begeistern, dabei effektiv und sicher betreuen zu können. Das Knowhow dazu, auch das Auftreten am Markt, geben wir Dir von Herzen gerne mit.
So weit so gut. Werden wir mal kurz persönlich und sehen in meine Geburtssterne, ich bin Waage mit Aszendent Waage. Der Wunsch nach Frieden, Harmonie und ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden sind meine kosmischen Wegpfeiler. Im täglichen Umgang mit meinen Yogaschülern und Yogalehrerazubis fordere ich mich immer wieder selbst durch z.T. aufwändige Beratungen ‚nebenbei‘ (Du kennst das, liebe Kollegin, lieber Kollege, wir lieben unsere Yogis, wir lieben die Welt :-). Und gerade am Anfang einer Yogapraxis sind viele sehr unsicher, wollen entweder zu schnell zu viel oder sind – genau das Gegenteil – sich gar nicht bewusst, welche wunderbaren und ausbaufähigen Ressourcen sie in sich tragen. Wenn ich dann solches Feedback lese: „ mit Hilfe Eurer vielfältigen Inspirationen und Kenntnisse habe ich mich rasant entwickeln können, danke, es ist einfach nur schön, Euch zu haben „ und ich sehe wie diese Kollegin nun selbst wunderbare events veranstaltet.. das ist ein unglaubliches Gefühl! Weil ich weiß, dass diese Welt ein besserer Ort ist, wenn viele die Zusammenhänge von Ethik, Selbstreflektion und Selbstsorge durch Yoga verstehen und anwenden lernen – und sie dann wiederum anderen zugänglich machen. Wie sagt einer meiner Ausbilder David Swenson zur Frage ‘was ist ein Yogi‘ so schön: a yogi leaves a place a bit nicer than it was before.
Erkennst Du Dich als Yogalehrer und/oder Ausbilder mit ähnlicher Intention und Situation? Dann weißt Du um die endlose Zeit, die Du, ohne dass es gesehen wird, in Deine Stundenkonzepte steckst, in Deine Struktur, den roten Faden, den Du durch den Aufbau Deiner Kurse und Seminare laufen lässt, damit ein passender Schuh draus wird und alles Sinn ergibt etc. Nach Außen erscheint Deine Performance dann mühelos und schlüssig, aber nur Du weißt um die Tage und Nächte, die Recherche, Liebe und Mühe, die Du hier investiert hast. Und: Du würdest es immer wieder tun, oder? Schließlich geht es ja um etwas ganz Kostbares: den einzelnen Schüler selbst, sein Leben, sein Wohl. Und, da wir ja meistens Gruppen bedienen, auch um das Gruppenwohl. Okay, spätestens hier haben wir dann den Salat. Im wahrsten Sinne des Wortes: einen gemischten Salat. Lächelst Du jetzt? DAS ist der Punkt, wo wir dann alle oft beim Eingemachten sind. Wo ich mehrfach schon meinen berühmten Gleichmut verloren habe und ganz klein war, Selbstzweifel an mir nagten und ich alles hinschmeißen wollte. Nicht, weil mir mein Job ‚lästig‘ war, sondern, weil ich mich im Laufe eines größerwerdenden Unternehmens vor verwalterische und organisatorische Hürden gestellt sah, die mir schier unüberwindbar schienen.
Schülerin schreibt mir mitten in der Nacht und ich lese am nächsten Morgen kurz vor Beginn des Unterrichts:
‚Ich kann heute nicht zur Klasse kommen, mein Sohn ist krank, mein Mann nicht verfügbar, und ich selbst bin ohnehin seit einiger Zeit so schlapp und demotiviert, können wir mal privat reden und in welche Klasse kann ich diese Woche ersatzweise kommen? Kannst du mir ein paar Vorschläge hierzu nennen (Halleluja! Und wann liest Du diese?). Wann machst Du denn mal wieder Yin Yoga und könntest Du mir gleich noch ein paar Tipps aus dem Ayurveda (das indische ‚Wissen ums Leben‘, Naturheilkunde und Lebenskunst) geben, damit ich mich wieder besser fühle? Du wirkst immer so frisch und vital, das wäre ich auch gerne‘.
Okay. Und was machst Du, wenn das nicht nur einer ist, sondern mehrere? Und dass es tatsächlich so ist, weißt Du, dabei Du willst Du aber auch alle gleich behandeln und bedienen. Jetzt bist Du organisatorisch in kürzester Zeit – und per whatsapp auch gerne mal rund um die Uhr – derart eingebunden, dass für Deine kreative und beratende Arbeit keine Zeit und Konzentration mehr übrig bleibt. Folge ist Frust, Lustlosigkeit und Überforderung. Und hier brauchen wir Hilfe – die gibt es auch. Zum Glück hab‘ ich sie in für mich persönlich und beruflich idealer Form auch gefunden. Tadaa: eines Tages hatte ich das Kursifant System im Netz vor Augen und (irgendwann muss ich mal arg gutes Karma gemacht haben J) kurz darauf Kimberly am Ohr. Lustig: gerade während ich dies schreibe geht ein großes Aufatmen durch meinen Körper. Puh!
Natürlich hatte ich zuvor eine ganze Reihe von Verwaltungssystemen in Betracht gezogen, kleinere und größere. Etablierte und Startups, völlig ohne Berührungsängste. Ich mag keinen der anderen Anbieter irgendwie herabsetzen und nenne auch keine Namen, das wäre unfair! Das vorausgeschickt. Es ist wahrscheinlich einfach eine Frage der eigenen Persönlichkeit und der dazu passenden Struktur des angebotenen Produktes und des Anbieters selbst, was man dann schließlich wählt.
Aber so viel darf ich sicher sagen: mir begegneten augenscheinliche Provisionsjäger größerer Unternehmen genauso wie digital nerds, die zwar eine Riesenahnung in ihrem Bereich hatten, aber keine wirkliche Empathie für die Anforderungen als Yogalehrer. Ein System eines sympathischen kleineren Anbieters hatte ich dann auch implementiert, ebenfalls mit einer sehr lieben und engagierten Betreuerin, aber weder meine Leute noch wir selbst bekamen jemals wirklichen Zugang. Es wirkte unendlich verschachtelt und kompliziert auch für unsere Admin Bedienbarkeit, sodass ich (persönlich schweren Herzens, weil dieser Startup so herzlich war) es schließlich wieder gekündigt habe. Und stand dann wieder ganz ohne da – DAS ging aber gar nicht mehr, denn mittlerweile waren wir alle an einen gewissen support und die verwalterische Entlastung gewöhnt.
Ich möchte hier einige Faktoren aufzählen, die uns zu einem enorm dankbaren und fest überzeugten KursifantKunden haben werden lassen.
Potenziellen Neukunden schicken wir mittlerweile per Mail nicht nur Inhalte und Termine, sondern auch gleich eine Einladung zur Registrierung per Kursifant, dadurch haben wir sofort das Aha-Erlebnis: hey, bei den Leuten bin ich ja super frei und unabhängig. Wir haben die Daten und die Einwilligung der Datennutzung.
Wir wissen durch vorherige Abfrage der Klassenbesetzung immer wer wann wohin kommt, können uns so als Lehrer auf die spezifische Gruppe jeweils gut einstellen, Alternativen für Schwangere, Verletzte und Ältere gut im Vorfeld überlegen und einbauen.
Gerade in der Pandemiezeit wichtig: es ergibt sich immer nur die max. TN-Zahl, durch Begrenzung der Plätze im System.
Die Möglichkeit des Nachrutschens mit Benachrichtigung des TN erhöht die Bereitschaft des Schülers, selbst für sich zu sorgen, die Eigenverantwortlichkeit für die Yogatermine ist selbstverständlich geworden.
Wir wissen, dass ein Großteil der Neukunden diese Mischung aus persönlicher Betreuung durch uns selbst als Lehrer, wenn es um Anamnese und individuelle Beratung geht, PLUS der reinen Terminorganisation über Kursifant als äußerst stimmig empfindet
Wir sparen als Anbieter etliche Arbeitsstunden (damit auch Geld und Nerven), die wir vorher ausschließlich für sich stetig ändernde Terminwünsche und deren Verwaltung erbracht haben, dadurch werden kreative Arbeiten an laufenden und neuen Projekten wieder möglich und wir als Lehrer sind lustvoll am eigentlichen Tun dessen, weshalb wir Yogalehrer geworden sind J
Die Schüler haben für sich neue Potenziale entdeckt, sie sind experimentierfreudiger geworden, lernen in unterschiedlichen Klassen jeweils neue Leute kennen, neue Asanavarianten, weitere Methoden und sind so noch umfassender im jeweiligen sich ändernden Kontext zu bedienen, viele haben auf diese Weise wertvolle neue yogische Entdeckungen machen können.
Der Mehrwert unseres Yogaangebotes durch den Einsatz von Kursifant – sowohl für die Kunden als auch für uns – liegt auf der Hand. Alle sparen wir Zeit, Geld und Aufwand, sind damit motiviert am Ball zu bleiben. Wir stärken unsere Gemeinschaft durch eine perfekte, einfache, individuelle Terminverwaltung, ohne uns selbst hinein involvieren zu müssen. Das macht schlicht zufrieden – und zwar alle Beteiligte.
Unsere Aufmerksamkeit als Anbieter war/ist in dieser Pandemiezeit und der jetzt aktuellen Inflation und den damit verbundenen Einbußen oft rein auf Existenzsicherung ausgelegt, z.B. Implementation eines Online-Angebotes und allgemeinen weiteren Maßnahmen, hier abzufedern. Hätten wir dazu noch die Sorge um die reine Terminverwaltung (gehabt), ich mag gar nicht dran denken..
Letztlich haben wir durch die frei gewordene Kapazität für kreatives Arbeiten unsere Lust am Entwickeln von neuen Projekten wieder entdeckt und direkt umgesetzt. Wir haben unsere 200 Std. Yogalehrerausbildung, je 100 Std. Vinyasa und 100 Std. Yin um eine professionelle 100 Std. Ayurveda Sektion erweitern können, das war lange unser Traum, und diese ist seit Juni 2022 am Start. Bereits im ersten Durchlauf ausgebucht und nach dem 1. Seminar mit durchgängig glücklichen Teilnehmern.
Danke von Herzen, liebe Kimberly und Team.
Ich möchte noch versichern, dass ich diesen Bericht vollkommen unabhängig und frei verfasst habe, ohne jeden Anspruch an Honorierung oder eine private Verpflichtung ausgelöst, es war mir einfach ein Bedürfnis. Vielleicht hilft es auch Dir und Deinem Yoga Unternehmen.
Ich wünsche Dir Glück, Gesundheit und immer wieder Lust an Deinem Tun.
Heike Fusswinkel www.dimension-yoga.com
Kimberly, die bisschen Pipi in den Augen hat, dankt!