Gegenseitiges Unterstützen im Netzwerk als Kursanbieter: Kooperationen

Eigentlich kein Geheimnis:
Sich gegenseitig im Netzwerk unterstützen, kann zum gemeinsamen Wachstum führen. In der Welt der Kursanbieter gibt es eine Vielzahl talentierter und engagierter Fachleute, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten teilen möchten. Dabei hat man oft Gedanken der Konkurrenz – ein Gefühl, dass der Erfolg eines Anbieters zwangsläufig auf Kosten anderer geht.

Doch was wäre, wenn wir diesen Blickwinkel ändern und uns darauf konzentrieren, wie wir uns gegenseitig unterstützen können? Jeder Kursanbieter hat seine eigenen einzigartigen Erfahrungsschätze, Stärken und Perspektiven. Unsere Kunden sind genauso vielfältig wie wir selbst.

Einige Kunden passen möglicherweise perfekt zu unseren Angeboten, während andere besser zu anderen Kursanbietern passen. Indem wir uns miteinander verbinden und unsere Erfahrungen, Ressourcen und Ideen teilen, können wir gemeinsam unsere Angebote verbessern und unsere Kunden noch besser unterstützen.

Gemeinsame Aktionen beginnen beim Auslegen von Flyern und enden bei einer gemeinsamen Produktentwicklung.

Kooperationen sind die kostengünstigste, effektivste und erfolgreichste Neukundengewinnungsstrategie. Ohne große Streuverluste lassen sich so neue Kunden gewinnen.

Welche Arten von Kooperationen gibt es?

Nicht jede Kooperation ist gleich. Eine gute, erfolgsversprechende Kooperation nützt beiden Partnern UND deren jeweiligen Kunden. Denn diese bekommen einen Mehrwert davon. Sei es in Form einer Ersparnis, einer Neuartigkeit, Spaß oder Komfort.

Kooperationen können:

• Einmalig oder langfristig sein,
• Kurz oder detailliert vertraglich festgehalten werden,
• Von Partnern auf Augenhöhe oder als „Huckepack“ Modell laufen,
• Ein kostenloses Tauschgeschäft oder gegen Provision oder Gewinnbeteiligung gemacht werden,
• Zwei oder mehr Partner umfassen,
• In einer losen oder intensiven Zusammenarbeit bestehen.

Der Huckepack-Partner, den ich erwähnt habe ist so gemeint, dass es einen stärkeren Partner gibt. Man spricht auch von einer vertikalen Zusammenarbeit.
Natürlich kann man auch kooperieren, wenn man „gleichstark“ ist, dann redet man von einer horizontalen Zusammenarbeit.

Konkrete Ziele setzen

Das ist hilfreich, damit man hinterher schauen kann, ob es erfolgreich war und der Aufwand sich lohnte.

Hier ein Überblick über mögliche Ziele, die dann konkretisiert (am besten SMART: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) zu formulieren sind.

• Neue Kunden gewinnen
• Marketingkosten senken
• Kunden binden
• Neue Zielgruppen erreichen

Über den Tellerrand schauen

Mir hat der Begriff „Zielgruppenbesitzpartner“ die Augen geöffnet und einige Ideen sprießen lassen.

Was das genau ist? Man hat die gleiche Zielgruppe, aber unterschiedliche Angebote. Oft lässt sich daraus etwas gemeinsames Erschaffen:

Für mich, mit unserer Buchungsapp kursifant, sind das zum Beispiel Webdesigner oder virtuelle Assistenzen.

Sie möchten ihre Kunden unterstützen und bei der Vereinfachung ihrer Buchung helfen. Schaut sich ein Webdesigner mein Produkt an, kann auch eine Vervielfachung erzielt werden. Eine Win-Win-Situation für beide. Solche Zusammenarbeiten eröffnen neue Horizonte und ermöglichen es dir, über dein Fachgebiet hinauszudenken.

Weitere Beispiele von denen ich gehört habe:

• Yogatrainer & Weingut
• Kursstudio & Ernährungsberater
• Tanzstudio und Kosmetiksalon
• Mamafitness & Fotografie (Babybauchshooting)

Indem sie ihre Kompetenzen kombinieren, schaffen sie einzigartige Angebote, die Kunden begeistern und ihre Reichweite erweitern. Hast du selbst eine Kooperation mit jemandem am Laufen und erfreust dich daran? Hast du selbst eine Erfahrung gemacht, bei der dich jemand aus deinem Netzwerk positiv überrascht hat? Melde dich bei mir und teile deine Erfahrungen mit anderen Kursanbietenden.

Ich möchte diese Rubrik wiederkehrend machen und regelmäßig über konkrete Ideen von tollem Teamwork berichten.